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Zwei 13-jährige Mädchen spazieren im Gleis - Bundespolizisten sofort vor Ort

Südweg - 07.07.2017

Naiv und ohne über die Gefährlichkeit der schnell
und leise fahrenden Züge nachzudenken, spazierten zwei 13-jährige
Mädchen am Nachmittag des 6. Juli 2017 im Gleisbett zwischen Wilthen
und Tautewalde herum. Zwei Bundespolizisten konnten wohl schlimmeres
verhindern.

Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Ebersbach erhielt um
15:20 Uhr die Information, dass sich zwei Jugendliche im Gleisbereich
zwischen Wilthen und Tautewalde aufhalten sollen. Ein
Triebfahrzeugführer hat aus seiner Lok heraus die beiden im Gleis
gesehen und sofort die Bundespolizei informiert. Mit Martinshorn und
Blaulicht erreichten die Beamten nach wenigen Minuten den angegebenen
Bahnkilometer und konnten in einiger Entfernung zwei offensichtliche
Kinder sehen, die im Begriff waren über die Gleise auf eine
angrenzende Wiese zu laufen. Auf ihr gefährliches Treiben
angesprochen, gaben die Mädchen an, auf der Brücke - Südweg gespielt
zu haben, dabei sei ihr "Spinner" ins Gleis gefallen, den sie dann
gesucht hätten. Die Beiden konnten sich eine kräftige Standpauke der
Polizisten anhören, wie gefährlich der Aufenthalt auf und an den
Gleisen ist. Im Anschluss wurden die Mädchen an die jeweiligen
Erziehungsberechtigen übergeben.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Frank Barby
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

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